ERINNERN & ERHALTEN – DENKMALSCHUTZ UND DENKMALPFLEGE – FÖRDERUNG VON KUNST UND KULTUR

Samstag, 25. Oktober 2014, 19 Uhr

Gäste in Heilig Kreuz: „Ach, dass ich Wassers gnug hätte“. Deutsche Barockmusik im Zeichen der Vergänglichkeit.

Geprägt durch den Dreißigjährigen Krieg dominieren Vergänglichkeit und Jenseitssehnsucht die deutsche Musik dieser Zeit, nicht nur in der geistlichen Vokalmusik, sondern auch in der Instrumentalmusik und im Lied.

Neben einer Auswahl von Liedern u.a. von Heinrich Albert kommen zwei Lamenti von Johann Christoph Bach, einem Vorfahren Johann Sebastian Bachs, zur Aufführung; darin tragen Solostimme und Solovioline sehr eindringlich den Gram und Schmerz des Textes in dramatisch-konzertanter Weise aus.
Ein weiterer Höhepunkt des Programms ist eine Auswahl aus Rosenkranzsonaten des Geigenvirtuosen und Salzburger Hofkapellmeisters Heinrich Ignaz Franz Biber. Sein revolutionärer Kompositionsstil für Violine – hohe Virutosität, Doppelgrifftechnik und Skordaturen (abweichende Saitenstimmungen) – gilt als wegbereitend für die Bachschen Solopartiten.

Es musizieren der junge Bartion Matthias Winckhler, Preisträger beim 11. Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg, die aus Frankreich stammende Barockgeigerin Ava de Araujo Madureira, der Organist Michael Eberth, Professor an der Hochschule für Musik in München, und der Freisinger Lautenist und Freund der Landshuter Hofkapelle Christoph Eglhuber.

Bitte, besuchen Sie auch die Website der Landshuter Hofkapelle:
www.landshuter-hofkapelle.de

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