ERINNERN & ERHALTEN – DENKMALSCHUTZ UND DENKMALPFLEGE – FÖRDERUNG VON KUNST UND KULTUR

Adventskonzert des Barockensembles I Zefiretti „In dulci jubilo“ am Sonntag, 18. 12. 2022, 11 Uhr 30

Das Ensemble I Zefiretti mit Beate Kiechle (Sopran und Traversflöte), Mina Voet (Blockflöten), Regina Frank (Cetra Nova) und Susanne Kaiser (Barockharfe) widmet sich Werken aus der Renaissance und Barockzeit. In unterschiedlichen Projekten haben sich die vier Spezialistinnen für historische Aufführungspraxis über die Jahre kennengelernt und musizieren seit 2016 gemeinsam in dieser Formation.

Im Konzert am 4. Adventssonntag spielen die Musikerinnen weihnachtliche Instrumental- und Vokalmusik aus der Barockzeit. Neben der Weihnachtskantate „Quae radia“ von Carlo Francesco Pollarolo erklingen auch Werke von Antonio Vivaldi und Philipp Friedrich Böddecker.
In Pollarolos festlicher Weihnachtskantate „Quae radia“ (welches Strahlen) wird das strahlende Leuchten der Liebe Jesus, des Erlösers glänzendes Licht beschrieben. Der Mensch soll aufstehen, die Augen zum Berg erheben, zum Glanz des Paradieses, und jauchzen. Sing Mensch im süßen Jubel!

Beate Kiechle (Traversflöte, Gesang) hat Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum in Salzburg, Traversflöte und Operngesang am Richard-Strauss-Konservatorium in München studiert und alle Studiengänge sehr erfolgreich mit Diplomprüfungen abgeschlossen. Sie hat zahlreiche Engagements als Solistin in Opern sowie umfangreiche Orchester- und Chorerfahrung. Ihr Konzertrepertoire reicht von Renaissance über Barock bis in die Moderne. 2011 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Freising.


Mina Voet (Blockflöte) ist eine virtuose Blockflötistin aus Antwerpen. Sie ist seit längerer Zeit mit dem international besetzten B-Five Recorder Consort erfolgreich, davon zeugen u.a. die in der Presse gefeierte CD-Aufnahmen des Ensembles. Mina begeistert sich für die Musik des Mittelalters, mit der sie sich intensiv seit ihrem Studium bei Pedro Memelsdorff auseinandersetzt. Der Klang ihrer Flöten fasziniert nicht nur in den lyrischen und melancholischen Momenten – sondern bezaubert auch mit flirrenden Arabesken und rhythmischen Akzenten.


Regina Frank (Cetra Nova) hat Zither und Alte Musik in München studiert. Ihr pädagogisches Diplom schloss sie über die Hochschule Nürnberg/Augsburg ab. Das künstlerische Diplom erhielt sie am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck. Den künstlerischen Studiengang in Historischer Aufführungspraxis schloss sie an der Musikhochschule Trossingen mit Auszeichnung ab. 2012 wurde sie mit dem 2. Preis im 5. Internationalen Zitherwettbewerb in München geehrt. Neben einer regen Konzerttätigkeit, die auch Werken der Moderne gilt, unterrichtet sie u.a. an der Kreismusikschule Tirschenreuth, der Sing- und Musikschule Regensburg und an der Musikschule Markt Essenbach.


Susanne Kaiser (Barockharfe) studierte Harfe und elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Das pädagogische und das sich anschließende künstlerische Harfenstudium schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie besuchte internationale Meisterkurse, Konzertreisen führten sie nach Rumänien, Slowenien, Italien und England. Sie unterrichtet an der Musikschule Altdorf und ist in verschiedenen Ensembles tätig. „Vielsaitig“ spielt die Künstlerin Musik des späten Mittelalters auf einer gotischen Harfe, Barockmusik auf der Tripelharfe und natürlich kann sie auch mit ihrer Konzertharfe besondere Klangwelten schaffen. Seit 2010 erfüllt sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Nürnberg („Methodik und Didaktik der Harfe“). Seit 2011 organisiert sie das alljährliche Landshuter Harfentreffen und ist Vorsitzende des Vereins „Harfenfreunde Landshut e.V.“

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